Arbeitszeitbetrug im öffentlichen Dienst: Wann drohen Abmahnung oder Kündigung?
In fast jeder Arbeitsumgebung – auch im öffentlichen Dienst – findet Arbeitszeitbetrug statt. Allerdings kann dieses Verhalten zu ernsthaften Konsequenzen führen.
In fast jeder Arbeitsumgebung – auch im öffentlichen Dienst – findet Arbeitszeitbetrug statt. Allerdings kann dieses Verhalten zu ernsthaften Konsequenzen führen.
Nicht erst seit den Plänen zur Remigration in Potsdam (aufgedeckt im Januar 2024) stellt sich für Personalreferate die Frage, wie mit Bediensteten umzugehen ist, die sich eventuell nicht verfassungskonform verhalten. Das gilt nicht nur für Sympathisanten mit dem rechten Lager, sondern auch für Sympathisanten von anderen politischen – z.B. linksextremen – Bestrebungen. Im Gegensatz zur Privatwirtschaft kann der öffentliche Dienst das politische Verhalten seiner Bediensteten nicht ignorieren.
Allgemein glaubt man, dem Fachkräftemangel nur durch die Einstellung von neuem Personal begegnen zu können. Das Gegenteil ist jedoch richtig. Das Personal ist nur falsch verteilt. Viele Referate sind mit Lowperformern überbesetzt, manche sind unterbesetzt. Es gilt die Lowperformer zu identifizieren und neudeutsch highzuperformen oder die Trennung herbeizuführen. Nachfolgend werden Tipps zur Umsetzung in der Praxis gegeben.
Mobbing am Arbeitsplatz ist leider auch im öffentlichen Dienst keine Seltenheit. Mobbende Arbeitnehmer müssen dabei unter anderem mit schwerwiegenden arbeitsrechtlichen Konsequenzen bis hin zur fristlosen Kündigung rechnen. Doch auch eine Eigenkündigung des Gemobbten oder ein Aufhebungsvertrag bleiben nicht folgenlos. In diesem Beitrag erfahren beide Seiten, welche arbeitsrechtlichen Folgen drohen.
Arbeitgeber werden häufig zur Unzeit mit Krankmeldungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen konfrontiert und haben nicht selten berechtigte Zweifel an der tatsächlichen Erkrankung ihrer Beschäftigten. Es ist jedoch schwierig, diese Zweifel zu beweisen. Wir erläutern Ihnen, worauf bei einer Krankmeldung eines Arbeitnehmers zu achten ist und wann und wie Sie berechtigte Zweifel an der tatsächlichen Erkrankung äußern können.
Ob ein grundsätzliches Recht auf Home Office im öffentlichen Dienstverhältnis besteht und wie sich eine Tätigkeit im Home Office im Einzelnen ausgestalten kann, erkläre ich Ihnen in diesem Beitrag.
Die Schwelle zur Kinderpornographie ist schnell überschritten. Gerade für Lehrer, die in Chatgruppen oftmals Fotos und Videos zugesendet bekommen, ist das Risiko besonders hoch. Sie müssen in diesen Fällen mit einer Kündigung bzw. der Entfernung aus dem Beamtenverhältnis rechnen.
Ob und in welchem Umfang Sie nach einem Aufhebungsvertrag Anspruch auf Arbeitslosengeld (ALG I) haben, erkläre ich Ihnen ausführlich in diesem Beitrag.
Mit einer Änderungskündigung will der Arbeitgeber neue Arbeitsbedingungen erzwingen. Dafür muss er allerdings einige Voraussetzungen erfüllen. Wie Sie auf eine Änderungskündigung reagieren, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Viele krankheitsbedingte Fehltage können auch für Beschäftigte im öffentlichen Dienst zu einer Kündigung durch den Arbeitgeber führen. Häufig ist diese aber angreifbar. Ich erläutere Ihnen, ob und wann Sie gegen die Kündigung klagen sollten.